Stil: Leicht
In der Dunkelheit erblüht ein Funken,
Ein leises Flüstern in der Nacht,
Knospen, die aus Träumen ranken,
Ein neuer Morgen wird entfacht.
Aus der Asche alter Tage,
Erhebt sich kühn der erste Strahl,
Ein Feuer frei von Angst und Plage,
Geboren aus des Lebens Mahl.
Das Herz der Erde schlägt im Takt,
Ein Atemzug, der alles nährt,
Im Puls der Zeit, im Sturm, im Akt,
Wird die Zukunft neu erklärt.
Die Schatten längst Vergangenem,
Verwebt zu einem starken Band,
Ein neues Lied, ein sanftes Emblem,
Ein Stern, der in der Ferne stand.
Im Schoß der Möglichkeit verborgen,
Gebiert die Hoffnung ihre Welt,
Ein Morgen voller Licht und Sorgen,
Ein Fluss, der sich dem Leben stellt.
Lasst uns die Neugeborene preisen,
Mit Händen, stark und ohne Scheu,
Lassen vergangene Zeiten reisen,
Und weben aus dem Jetzt die Treu.
Denn in der Dämmerung des Neuen,
Liegt das Versprechen klar und rein,
Geburt der Zukunft, Mut und Freuen,
Ein Anfang, der das Sein vereint.