Stil: Nachdenklich
In der tiefsten Nacht, wo Sterne sacht erwachen,
Am Rande der Welt, wo die Träume sich entfalten,
Dort, wo der Himmel die Erde zärtlich umarmt,
Wird die Zukunft geboren, ganz leise und sanft.
Aus der Dunkelheit reißt ein Schrei die Stille,
Wie ein erster Atemzug, ein Flüstern der Wille.
Die Wolken tanzen im Wind wie freudige Kinder,
Erleuchtet vom Mondlicht, das sie sanft durchschimmert.
Der Horizont öffnet sein funkelndes Tor,
Ein neuer Anfang taucht aus der Ewigkeit empor.
Mit jedem Herzschlag hüllt sich die Erde in Schimmer,
Ein leuchtendes Tuch aus Hoffnung und Flimmer.
Von den Gipfeln der Berge bis ins Tal der Zeit,
Erklingt ein Lied, das die Winde sanft geleit’.
Es flüstert von Wundern, die noch verborgen,
Von Träumen der Nacht und den Versprechen des Morgens.
Die Vögel erheben sich in majestätischem Flug,
Wie Boten der Zukunft, im Himmel ein Zug.
Ihre Flügel malen Bilder aus Licht und aus Raum,
Geschichten der Zukunft, geboren aus Traum.
In den Herzen der Menschen, tief eingesenkt,
Ein Keimling der Hoffnung, der niemals ertränkt.
Jede Seele ein Stern in der kosmischen Nacht,
Die Zukunft gewebt aus Gedanken und Macht.
Die Erde, ein Blatt, das der Wind zärtlich küsst,
Ein Ozean aus Licht, ein unendliches List.
Die Zukunft, ein Gemälde, das sich stetig entfaltet,
In der Hand derer, die mutig gestalten.
Und so, in der Ewigkeit eines flüchtigen Blicks,
Im Augenblick, der die Zeit hypnotisch verstrickt,
Wird die Zukunft geboren, immer wieder aufs Neu’,
Aus der Tiefe der Nacht, erblüht sie wie Treu’.
Möge sie leuchten, strahlend und klar,
Ein Leuchtfeuer der Möglichkeiten, wunderbar.
Denn die Geburt der Zukunft, so zart und rein,
Ist das Echo von Hoffnung, in uns allen daheim.