Geburt der Zukunft – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Wiege der Nacht, wo Sternenstaub fällt,
Erwacht ein Traum, von Hoffnung erhellt.
Ein zarter Kuss aus Himmelspur,
Die Erde lauscht der morgenden Uhr.

Das Flüstern der Zeit zieht sanft durch die Welt,
Ein Lied, das in Schweigen der Ewigkeit schwellt.
Die Zukunft, ein Kind aus glühendem Schein,
Erhebt sich aus Dunkel, aus kosmischem Sein.

Der Wind trägt Geschichten, die Keime der Zeit,
Von Sonnen, die sterben, und Blumen, die blühn.
Die Vergangenheit webt ein schimmernd Gewand,
Doch neu ist der Faden, der Zukunft genannt.

In der Ferne erklingen die Klänge der Nacht,
Ein Chor aus Gedanken, in Sternen entfacht.
Wie ein Maler, der träumend die Leinwand berührt,
Streichelt der Morgen die Welt, die verführt.

In Nebeln verborgen, im Schoß der Natur,
Liegt eine Vision, sanft und doch pur.
Durch Wirren der Stürme, durch wogendes Meer,
Geboren aus Sehnsucht, aus Menschheit Begehr.

Bäume flüstern Legenden, das Gras singt ein Lied,
Von Zeiten, die kommen, von Wundern, die blühn.
Jeder Tropfen des Regens, ein Versprechen der Zeit,
Ein Märchen, das zählt von der Menschheit Geleit.

Städte erheben im silbernen Licht,
Ihre Türme, gleich Fingern, die reichten zum Nichts.
Dorthin, wo die Zukunft in Sternen geschrieben,
Wo Träume, noch jung, die Nacht durchtrieben.

Ein Herzschlag, ein Puls, ein Atemzug weit,
Die Geburt ist ein Flüstern durch Raum und durch Zeit.
Im Kreislauf der Welten, aus Staub und aus Glanz,
Tanzt sie zum Morgen im kosmischen Tanz.

Geburt der Zukunft, ein Wunder der Zeit,
Ein Vers, der sich selbst in der Ewigkeit schreibt.
Durch Dunkel und Stille, durch Licht und durch Klang,
Erklingt ihr Gesang, endlos und lang.

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