Geburt der Zukunft – Verspielt

Stil: Verspielt

In stiller Nacht, im Schoß der Zeit,
Wo Schatten sich im Morgen wiegen,
Erblüht die Zukunft, still und weit,
Um Hoffnung neue Bahn zu biegen.

Ein Funke nur, im Dunkel keimt,
Ein Sternenschweif, der glanzvoll blüht,
Die Welt, die ihren Atem säumt,
Mit leisen Träumen überzieht.

Durch Nebelschleier bricht ein Licht,
Ein Strahl, der Welten neu gebiert,
Die Ketten fallen, die geschicht’
Die ew’ge Glut, die mich verführt.

Ein Herzschlag, der die Zeit durchdringt,
Ein Flüstern, das die Stille bricht,
Ein Lied, das in den Lüften singt,
Und neues Sein in Wort verspricht.

Die Erde bebt in ihrer Glut,
Des Lebens Schrei, der Himmel weint,
Geburt der Zukunft voller Mut,
Die Seele sich zur Freiheit eint.

In diesem Licht, so klar, so rein,
Da formt sich neu des Menschen Geist,
Die Frucht der Zukunft, sanft und klein,
Die ewig unsre Herzen speist.

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