Stil: Minimalistisch
In der Nacht, wo Nebel tanzen,
Schleicht die Finsternis entlang,
Hörst du Geister, die da flanzen,
In gespenstischem Gesang.
#### I. Der Ruf der Dunkelheit
Die Eule ruft vom alten Baum,
Der Mond verhüllt sein bleiches Licht.
Von weit her klingt ein ungewohnter Traum,
Der uns zu nächtlicher Stunde bricht.
#### II. Das Fest der Schatten
Flackernde Flammen im Kürbisgesicht,
Hexen kreisen im wilden Reigen.
Verborgene Gesichter, die niemand sieht,
In maskierten Mienen, die schweigend schweigen.
#### III. Der Tanz des Unheils
Zähne klappern, Knochen rasseln,
Die Luft ist kalt und schwer.
Hier, wo die dunklen Geister prasseln,
Gibt es keine Seelen mehr.
#### IV. Die Zeit der Wandlung
Doch hinter jedem Spuk und Schrecken,
Verleiht das Dunkel einen Segen.
Lass die Furcht dich nicht erwecken,
Finde Stärke auf neuen Wegen.
### Ende
Halloween, das Fest der Nacht,
Wo Träume und Alpträume sich vereinen.
Lass die Geschichten, die es entfacht,
Um Herzen und Seelen in Einklang zu erscheinen.