Stil: Symbolisch
Im Schein der Flamme, sanft und still,
Ein Flüstern aus der Dunkelheit,
Wo Worte tanzen, so zart und wild,
Im Zauber der Vergänglichkeit.
Strophe ich: Die Sehnsucht spricht
Das Kerzenlicht, ein stummer Zeuge,
Beginnt Geschichten zu erzählen,
Von Träumen, die sich scheu verneigen,
Und Herzen, die sich leis vermählen.
Strophe II: Die Flamme lebt
Ein Funken glüht, entfacht Gedanken,
Die lautlos durch die Stille schweben.
Da finden Verse ihren Anker,
In der Glut der klaren Leben.
Strophe III: Vergänglichkeit webt
Die Schatten tanzen an den Wänden,
Ein Spiel von Licht und Nachtgeflecht.
Die Zeit verrinnt durch zarte Hände,
Die Schreibend weben ihr Gedicht.
Schluss: Das Leuchten bleibt
Doch selbst wenn diese Flamme neigt,
Im Wachs das letzte Glühen bricht,
Bleibt Wortgewalt, die nie vergeht,
Ein ewiges Gedicht zu Kerzenlicht.