Stil: Philosophisch
In Nebel gehüllt, die Nacht erwacht,
Das Flackern der Lichter im Wind entfacht.
Laternen, wie Sterne in Kinderhand,
Erzählen Geschichten aus fernem Land.
Der Reiter kommt, der Mantel weht,
Ein Akt der Güte, der nie vergeht.
Auf einem Pferd, durch Dunkel und Licht,
Teilt er den Stoff, teilt er das Gewicht.
Die Kälte schweigt, das Herz erblüht,
Wo Teilung Wärme und Hoffnung versprüht.
Ein Licht im Dunkel, ein heller Schimmer,
Der Nacht entgegen, ein warmer Flimmer.
Die Lieder erklingen, im Chor vereint,
Ein Echo der Güte, das Herzen vereint.
Kerzen flackern, Schatten tanzen
Im Rhythmus der Freude, die Kinder pflanzen.
Oh Martin, Heiliger der Menschlichkeit,
Ein Epos der Nächstenliebe, das nie verleiht.
Deine Tat, ein ewiges Gedächtnis,
In jedem Gedicht, ein leises Vermächtnis.
Und so zieht die Prozession durch die Straßen,
Mit jedem Schritt die Erinnerung zu erfassen.
Laternen hoch, ein Meer aus Licht,
St. Martin, ein Symbol, das nie zerbricht.