Stil: Emotional
In der tiefen Nacht, wo Schatten wandern,
Flüstert ein Rätsel, verhüllt und leise,
Ein Geheimnis, das in den Nebeln anderner
Halt findet, und doch keine greifbare Reise.
Die Stille spricht von unerklärtem Beben,
Wie das Dröhnen eines unsichtbaren Meeres,
In der Dunkelheit, wo sich Stimmen erheben,
Ein Krächzen, das die Seele begehrt.
Die Furcht zieht Fäden, gesponnen aus Schrecken,
Ein Netz, das zögerlich die Sinne umarmt,
Die Wahrheit verbirgt sich in unbekannten Ecken,
Wo Vertrautes in der Ferne erklingt und verharrt.
Ein Blick in die Tiefen, wo Schatten sich mildern,
Erkennt die Gestalt, die in Stille wohnt,
Ein Kampf zwischen Herzschlag und trügerisch wilden
Kräften, die in einem endlosen Chor klingt und droht.
Doch selbst im Angesicht der eigenen Schwäche,
Erblüht die Stärke – ein Licht im Verborgenen,
Die Angst, die uns ruft, ist mehr als bloße Fläche,
Ein Schlüssel hin zu den Wunden der Morgen.
So finden wir Mut, verborgen im Innern,
Erlösung schimmert, wo das Geheimnis erklingt,
Gebrochen die Ketten, die uns früher gewimmern,
Denn die Angst, die uns bindet, ist die, die uns bringt.