Geheimnis der Angst – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In nächtlicher Stille, im Schatten der Sterne,
Ein Flüstern, ein Zittern, das niemand erkennt,
Versteckt in den Tiefen, verborgen und ferne,
Wo das Dunkel des Geistes die Seele verbrennt.

Ein Schleier, der hauchzart die Wahrheit verdeckt,
In der Einsamkeit wächst er, unbemerkt klamm,
Ein Rätsel, das tief in den Träumen sich streckt,
Gefangen im Schrei, den keiner vernahm.

Wie Nebel, der lautlos durch Straßen zieht,
Die kalte Umarmung, die keiner erblickt,
Ein Geheimnis, das raunt und das bangend sich biegt,
Wenn der Mut in den Schatten verloren sich flickt.

Durch jeden Atemzug kriecht es, das Raunen,
Ein Wispern, ein Sausen, das keinem entrinnt,
Die Schatten der Nacht, die die Stille durchbraunen,
Und der Herzschlag im Dunkel geschlagen wird blind.

Doch tief in der Dunkelheit blitzt ein Erkennen,
Wo die Angst ihre Form in der Wahrheit verliert,
Ein Funke, ein Hoffen, das zaghaft beginnt,
Und die Flammen der Angst im Lichte zerstirbt.

Ein Tanz der Geheimnisse, furchtbar und frei,
Im Wirbel der Zweifel, im Sturz durch die Nacht,
Doch find ich den Weg durch das dunkle Geleite,
Wo das Herz in sich selbst seine Stärke entfacht.

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