Stil: Leicht
In der Stille, wo Schatten heimlich weben,
Verborgene Pfade, die keiner geht,
Entfaltet sich das stumme Leben,
Wo das Herz die Leere versteht.
#### I. Die verborgene Reise
Durch die Nacht, die kein Ende kennt,
Wandert die Seele, suchend, allein.
Im Flüstern des Windes, das niemand nennt,
Erstrahlt die Sehnsucht, wie kaltes Gestein.
#### II. Im Spiegel der Stille
In der Einsamkeit, wo das Schweigen spricht,
Entfalten sich Räume, grenzenlos weit.
Doch manchmal, im flüchtigen Licht,
Blitzt ein Gefühl, Ruhe ist Kleid.
#### III. Die verborgene Melodie
Unsichtbare Tänzer, ruhige Schritte,
Die Melodie der Stille, leise erklingt.
Im Dunkel der Nacht, wo die Sehnsucht bitte,
Wartet das Geheimnis, das niemand erbringt.
#### IV. Das verschlossene Tor
Ein Tor im Herzen, das niemand öffnet,
Stille Schlüssel, die Zeit zerbricht.
Was verloren schien, wird nicht geschöpft,
Freiheit in Ketten, unsichtbares Licht.
#### V. Der stille Pakt
Mit der Einsamkeit einen Pakt geschlossen,
Wo Träume fliegen, stumm und rein.
Im Schatten der Welt, manchmal beschlossen,
Liegt das Geheimnis, zärtlich und klein.
Im Raum, der keinen Namen trägt,
Wo das Sehnen keine Antwort kennt,
Bleibt das Geheimnis, das in uns schlägt,
Ein ewiges Schweigen, das niemand trennt.