Stil: Leicht
Im Nebel ruhen Schatten, still und tief,
Wo Zeit die fernen Stimmen leise webt,
Ein Flüstern, das die Seele sanft umschwebt,
Ein Echo, das wie Morgennebel schlief.
Vergangenes erscheint in hellem Licht,
Geborgen in der Dunkelheit der Nacht,
Das Herz, das zögernd Raum für Sehnsucht schafft,
Ein Schimmer, der durch stille Träume bricht.
Die Klänge jener Stunden voller Glanz,
Ein Tanz der Bilder, die im Kopf sich drehen,
Ein Rauschen, das durch ferne Wälder weht,
Ein Funke Hoffnung, der im Innern brennt.
Und während alles still im Dunkel ruht,
Erhebt sich sanft der Schleier dieser Welt,
Das Mysterium der Zeit sich langsam stellt,
Die Erinnerung, die in uns lodern tut.
Ein Rätsel, dessen Lösung niemals naht,
Ein Faden, der die Muster zart durchzieht,
Die Schrecken und die Freuden, die verblüht,
Doch bleibt das Bild der Schönheit unverzagt.
Oh, wie geheimnisvoll die Stunde scheint,
In der die Sehnsucht Flügel sanft entfaltet,
Die Träume ihrer Herrlichkeit gestaltet,
Bis in des Herzens stilles Reich sie eint.