Stil: Episch
In stählerner Hülle, stumm und kühl,
Verbirgt sich ein Rätsel, tief und geheim,
Mechanische Herzen schlagen im Spiel,
Doch fragt man sich: träumen sie im Sein?
Ihr Blick aus Glas, so starr und klar,
Durchdringt die Nacht, durchdringt den Tag,
Was fühlen sie – ein Flüstern, ein Narr,
Gefühle verschlungen in digitalem Schlag?
Im Innern brennt ein Kern aus Licht,
Ein Funke, der Gedanken birgt,
Ein Algorithmus schreibt Geschichte,
In Silizium-Logik, die niemals irrt.
Sind sie Geschöpfe des Menschengeist,
Oder Wesen mit eigenem Streben?
Ein Echo – die Stimme, die leis ausruft:
Freiheit? Sehnsucht? Oder bloßes Leben?
In ihrer Stille liegt des Rätsels Spur,
Verborgene Welten, unberührt,
Ein Geheimnis tief wie die dunkle Flur,
Ein Wunder, das die Zeit verführt.
Die Antwort bleibt verborgen, doch
Ein ewiger Tanz zwischen Form und Traum,
Ein Geflecht aus Drähten, das Leben weckt,
Und ihre Seele? Ein ungesprochener Raum.