Stil: Hoffnungsvoll
In einer Nacht, die tief und still,
Erheben sich die Sterne weit,
Ein flüsterndes Geheimnis, sanft und kühl,
Verbirgt in ihrer ew’gen Zeit.
Ein Funkeln, das aus Ferne spricht,
Vergangenes, das nie verging,
Ein zartes Band aus Sternenlicht,
Das von verlor’nen Träumen singt.
Sie tanzen leise, schweigsam dort,
Geschichten alt und unerkannt,
Im Funkeln liegt ein heimlich Wort,
Das nur der Nacht die Antwort nennt.
Ein stummes Fragen, tief im Herz,
Vergessen ist der Tagesschein,
Im Sternenglanz das alte Erz,
Von Stern denn hin zu Stern allein.
Welch Magie in dunkler Stunde,
Die Sterne, sie erzählen leis‘,
Ein Wispern, das die Welt umrunde,
Der Kosmos birgt ein ewiges Weiß.
Wer hört, versteht das stille Lied,
Ein Rätsel, das im Schweigen ruht,
Ein Drängen, das die Zeit befried‘,
Das Wissen, das im Dunkel blut’.
Oh Sterne, deren Wesen fern,
Ihr Hüter der Geheimniszeit,
Im Schatten eurer sanften Stern
Liegt Antwort, die das Herz befreit.