Stil: Leicht
Im Herzen der Nacht, in der Schattenlaut Stund‘,
Webt das Chaos sein Tuch, lautlos und bunt.
Ein Geheimnis versteckt, in der Fäden Gestalt,
Wo Ordnung zerrinnt und die Zeit sich entfällt.
Im Wirbel der Winde, so stürmisch und wild,
Tanzen die Sterne, im Dunkeln verhüllt.
Geheimnisvoll flüstert die stürzende Flut,
Von Schöpfern, die klagen in tiefster Glut.
Formloses Streben, ein kosmisches Spiel,
Zerbricht jede Schranke, entfesselt das Ziel.
Wo Harmonie bebt im chaotischen Gang,
Erblüht neue Schöpfung im taumelnden Klang.
Der Mond gießt sein Licht auf das tobende Meer,
Das Chaos erzählt von der Ordnung umher.
In wirbelnden Träumen entfaltet sich Raum,
Aus Finsternis sprießt ein schimmernder Baum.
Im Herz der Zerstörung lauert das Sein,
Ein Geheimnis, gefangen in chaotischem Schrein.
Ein Tanz endloser Kreise, in Nebel gehüllt,
Wo Chaos und Ordnung die Ferne erfüllt.
So webt die Natur ihr geheimnisvolles Band,
Im Tosen des Lebens, im stillen Gewand.
Ein Flüstern der Sterne im nächtlichen Hauch,
Im Geheimnis des Chaos erstrahlt ein neuer Tag.