Getrennte Horizonte – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Schleierdämmerung schwankt mein Herz,
Wie ein Vogel, gefangen im Kältegrau,
Flüstert die Sehnsucht von Abschiedsschmerz,
In jedem leisen Atemhauch.

Verblassende Träume, fernes Licht,
Wo einst die Nähe süße Lieder sang,
Jetzt tönt ein Echo, gebrochen und schlicht,
Von der Trennung, die schneidend verklang.

Die Zeit, sie zieht mit unbarmherz’ger Hand,
Zerfetzt die Stunden, die einstig vereint,
Und hinterlässt ein verwüstetes Land,
Wo Liebe und Tränen sich einsam vereint.

Doch unter der Glut dieser Seelenqual,
Keimt Hoffnung aus Asche, unbemerkt,
Die Wunden heilen, trotz bitterer Mahl,
Und ein neuer Morgen wird zärtlich verstärkt.

★★★★★