Stil: Düster
Im Schatten der erhab’nen Höhen,
Die Bergwelt träumt von alter Zeit,
Wo Nebel sanft die Pfade weben,
Erwacht der Geist der Ewigkeit.
Ein Flüstern aus vergess’nen Tagen,
Erhebt sich aus dem Tal empor,
Wo Wolken ihre Träume tragen,
Und Stille hallt wie ein verlor’nes Chor.
Die Gipfel künden von Geschichten,
In Fels und Stein des Lebens Spur,
Wo Seelen sich in Winden brichten,
Und Zeit vergeht in stiller Uhr.
Im Abendlicht, das Berge küsset,
Erglüht die Welt in sanftem Glanz,
Ein Herz, das ferne Heimat grüsset,
Erinnerung – des Lebens Tanz.
Vergänglich wie der Schnee auf Spitzen,
Verweilt die Sehnsucht, flieht der Schmerz,
Doch in den Tälern, in den Ritzen,
Bleibt ewig jung des Berges Herz.
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