Stil: Ruhig
In gold’ner Wiege schläft der Traum,
Des Reichtums sanftes Sterntheater,
Die Welt umhüllt im seid’nen Saum,
Ein stummes Lied aus Pracht und Zaster.
Rubinenrot erglüht die Macht,
Im Diamantenflug der Stunden,
Die Hoffnung blüht in Silbers Pracht,
Vom Glanz der Fülle tief verbunden.
Doch birgt in ihrer schweren Hand,
Die Last der Münzen schweres Schweigen,
Wo Wohlstand prahlt im stolzen Stand,
Kann Seel‘ sich nicht zum Glück verneigen.
Im Schatten der Vergoldung steht,
Die leise Melodie des Lebens,
Ein Herz, das ohne Liebe fleht,
In Reichtum, der ist stets vergebens.
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