Goldene Fesseln der Seele – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In funkelnden Hallen, wo Schätze erblühen,
Strahlt der Reichtum mit mächtigem Glanz,
Doch hinter dem Gold, das die Sinne verführt,
Verbirgt sich der Schatten des einsamen Tanz.

Die Kraft von Silber und güldenem Stein,
Verlockend und süß wie der Morgenwind,
Doch klammert sich fest um das Herz gleich einer Pein,
Die wahre Freiheit in Dunkelheit rinnt.

Verlockendes Schimmern, das Augen betört,
Doch was nützt der Glanz ohne Liebe und Mut?
Ein König, der einsam in Stille verehrt,
Bangt nach dem Licht, das ihn wahrhaftig tut.

Oh Reichtum, du doppelschneidiges Schwert,
Trägst Träume und Fesseln zugleich in dir,
Dein Prunk wiegt schwer, doch verborgen und wert
Ist die Hoffnung, die flieht vor deiner Gier.

So wähle bedacht, in des Lebens Spiel,
Zwischen Gold und der Seele, die klopft,
Denn wahre Kraft, die aus Reichtum sich stiehlt,
Ist die Liebe, die unaufhörlich hofft.

★★★★★