Stil: Episch
In der Stille der Nacht, wo das Herz sich verirrt,
Flüstert die Sehnsucht, die das Gemüt verwirrt.
Wie Sterne, die funkeln im unendlichen Raum,
Schmückt sich die Seele mit einem goldenen Traum.
Ein Schimmer von Edelmut, der glänzt und verführt,
Von einem Leben, das niemals berührt.
Oh Trugbild, oh Hoffen, so leuchtend und klar,
Die Hände ausgestreckt, doch das Ziel bleibt fern und rar.
Lieder des Windes erzählen von Macht,
Wie ein Flüstern der Hoffnung in nächtlicher Pracht.
Ein Schloss aus Kristall, im Geiste erbaut,
Wo Träume sich wenden, wo Wünsche sich traut.
Doch die Fesseln der Erde sind bleiern und schwer,
Im Herzen der Zweifel, ein nagendes Meer.
Hoffnung versinkt, wie ein Kahn ohne Halt,
In der Sehnsucht nach Reichtum, kalt aber strahlend und alt.