Stil: Ruhig
In der Ferne schwebt ein leiser Klang,
mit Flügeln aus Schatten, schwerelos und lang.
Wie Geister wandeln sie durch die Nacht,
halten heimlich über uns still’ne Wacht.
Drohnen, die mit nächtlichem Schweigen flieh’n,
tragen Gedanken, die wir nicht seh’n.
Sie zeichnen Silhouetten in das Himmelszelt,
und lauschen dem Raunen dieser Welt.
Die Winde flüstern durch metallene Haut,
tragen Botschaften, die niemand laut.
Doch in ihrem Schweben, so still und sacht,
birgt sich die Unendlichkeit der Nacht.
Die Sterne blinken im stillen Duett,
während die Drohnen ziehen ihr stummes Bett.
Sie tanzen im Fluff der Wolken leer,
tragen Geheimnisse im weiten Meer.
Fernab vom Lärm und dröhnendem Schall,
verweben sie Träume im endlosen All.
Mit einem Flügelschlag wie Feder leicht,
ist es die Stille, die nach ihnen greift.
Und wenn der Morgen sanft erwacht,
verblassen Drohnen in der Lichtesmacht.
Doch ihr Flüstern hallt nach, so klar und rein,
Ein Lied der Stille, im Herzen allein.
Oh Himmelsboten, die ihr uns lehrt,
dass die tiefste Ruhe uns oft verwehrt,
ist nicht das Schweigen euer wahres Ziel,
eine Welt der Kontemplation, still und viel?