Himmelsstreben: Die Kraft der Raumfahrt – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In des Kosmos ewiger Klarheit,
Wo Sterne funkelnd sich entfalten,
Träumt das Herz von grenzenloser Freiheit,
Von Welten, die Geheimnisse verwalten.

Die silbernen Vögel steigen empor,
Von Erde losgelöst und traumverloren,
Ein Rauschen, ein Flüstern, ein kühner Chor,
Geführt von Sehnsucht, neu geboren.

Durch die Leere unendlich und kühn,
Im Tanz der Schwerelosigkeit,
Die Raumzeit durchbrechen, das Ungewisse blühen,
Im Schweif der Sterne, der Ewigkeit.

Wie die Seelen derer, die wagten,
Erfüllt von Wissens unstillbarem Durst,
Die Sterne im Blick, die Unbekannten beklagten,
Mit Hoffnung im Herzen und grenzenlosem August.

Ein Flammenmeer am Himmelszelt,
Mit jedem Puls der Raketen,
Hinauf, hinauf, in fernes Feld,
Vorbei an zerrissenen Nebeln, verwehten.

Die Dunkelheit selbst ist ein Freund,
Ein mächtiger Begleiter in der Nacht,
Wo das Licht der Sterne sich niemals trennt,
Und Gedanken schweben in der Pracht.

Ein Sonnensystem, eine Galaxie, ein Traum,
Die Raumfahrt, eine menschliche Kraft,
Ein Streben nach Wissen, ein grenzenloser Raum,
Im Sog des Unbekannten, der uns entfacht.

O Kraft der Raumfahrt, du befreist den Geist,
Den Puls der Erde mit dir vereint,
Ein Streben, das niemals endet, nie verweist,
Im unendlichen All, wo der Mensch meint:

Hier, wo das Staunen geboren wird,
Aus Licht und Zeit, aus Mut und Macht,
Die Kraft der Raumfahrt, die uns entzückt,
In den Sternen, wo Träume erwacht.

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