Stil: Düster
In einer Lichtung, wo die Abendröte brennt,
Verweben sich zwei Seelen, die das Schicksal kennt.
Der Himmel malt sich in Purpur und Gold,
Während die Nacht ihr sternenbesticktes Kleid entfaltet, so hold.
Ein Flüstern im Wind, der über die Wipfel streicht,
Erzählt von einer Liebe, die niemals weicht.
Zwei Herzen, die einander in Ewigkeit suchen,
Finden im Glanz des Tages den sanften Ruch.
Der Schleier des Morgens hebt sich leis,
Und offenbart die Reinheit von Liebe, die weiß:
Sie ist ein Versprechen, gewebt aus Licht,
Ein unzertrennbarer Bund, ein heilig Gericht.
In der Luft liegt der Duft von Rosen und Myrrhe,
Während der Tag erstrahlt in glänzender Fülle.
Die Braut tritt vor, in Elfenbein gehüllt,
Mit Strahlen umgeben, sanft und still.
Ihr Lächeln, ein Gemälde von Freude und Mut,
Trägt Hoffnung und Sehnsucht, in Liebe getut.
Der Bräutigam steht, mit Herz vor Stolz erfüllt,
Sein Blick ein Feuer, das niemals erlischt.
Die Stimmen vereinen sich zu einem Chor,
Ein Lied der Ewigkeit, verstummt nie zuvor.
Für immer und ewig, geloben sie sich,
In Reichtum und Armut, im Schatten und Licht.
Der Regenbogen wölbt sich als himmlisches Band,
Segnet die Treue mit sanfter Hand.
Ein Tanz der Elemente, ein Rausch der Natur,
Besiegelt den Pakt, so tief und so pur.
Die Sonne sinkt mit goldenem Schein,
Und gibt der Nacht ihr süßestes Sein.
Doch in den Herzen brennt hell ein Licht,
Das selbst im Dunkel nicht zerbricht.
In den Tagen, die kommen, in Regen und Sturm,
Wird diese Liebe wachsen, bis hin zum Turm,
Der hoch in den Wolken, stolz und stark,
Ein Leuchtfeuer der Hoffnung, ein göttliches Mark.
So endet die Feier, beginnt das neue Leben,
Eine Zukunft voll Möglichkeiten, voller Streben.
Die Hochzeit der Liebe, ein Fest für die Zeit,
Ein ewiges Lied der Verbundenheit.