Stil: Bildhaft
Unter dem sanften Palmenzweig,
zieht Jesus in die Stadt hinein.
Die Menschen jubeln voller Freud,
die Straßen blühen im Sonnenschein.
Hosanna ruft die Menge laut,
mit Herzen voll von Glaubenskraft.
In ihm, dem König, ist der Hort,
der uns zu neuem Leben schafft.
Die Kinder winken, die Alten auch,
und streuen Blumen auf den Weg.
Ein König kommt, voll Demut rein,
sein Wort, ein blendend heller Steg.
Er reitet auf dem Esel ein,
die Welt zu wandeln ist sein Ziel.
In Liebe stark, in Frieden groß,
zeigt er uns Gottes weites Spiel.
Doch wissen wir, was bald geschieht,
der Weg, er führt zum Kreuz hinan.
Ein Opfer für die Menschheit groß,
durch seinen Tod er leben kann.
Im Schatten der Palmen bleibt die Hoffnung,
die stark im Glauben wächst und blüht.
Ein neuer Anfang, hell und rein,
durch Jesu Liebe, die nie verglüht.
So bleibt der Palmsonntag tief,
ein Tag der Freude, doch auch der Spur.
Denn aus dem Leid erwächst die Kraft,
die uns trägt in Gottes Uhr.
Lasst uns im Palmenschein verweilen,
und dieses Wunder fest umfassen.
Die Zeit der Liebe, der Hoffnungsschimmer,
durch Jesu Worte, die uns erfassen.