Stil: Emotional
In den Bergen, hoch und weit,
Wo der Himmel die Erde küsst,
Wo das Licht sich sanft ergießt,
Blüht Hoffnung, still und bereit.
Die Gipfel, wachsam und bestehend,
Zeugen von uralter Kraft,
Erzählen von Zeiten, als die Welt
Noch nicht gebrochen war, nicht geschafft.
Ein Flüstern im Wind, so zart,
Ein Versprechen, das niemand versteht,
Doch jeder spürt, tief im Herz,
Dass der Sturm sich bald legt.
Die Täler, weit und verschlungen,
Ein Labyrinth aus Schatten und Licht,
Verbergen ein Geheimnis, so alt,
Das nur das Schweigen bricht.
Und dort, wo der Morgen erwacht,
In einem Meer aus Farben und Glanz,
Steigt Hoffnung empor, wie ein Stern,
Der Vergangenheit und Zukunft vereint.
Ein Pfad führt durch das kühle Grün
Von Nadelwald und felsiger Klamm,
Ein Schritt nach dem anderen, weise und kühn,
In den Armen der Berge, warm.
So bleibe in der Hoffnung, die dort liegt,
Wo die Welt sich selbst entblößt,
Wo der Mensch seine Ängste besiegt
Und das Herz dem Himmel erlöst.
In den Bergen, wo alles beginnt,
Wo die Zeit den Atem nimmt,
Dort ist Hoffnung, stark und rein,
In die Seele eingewoben, wie ein Lied.