Stil: Philosophisch
In stiller Ewigkeit erheben sich die alten Berge,
Ein Mysterium aus Stein und Zeit,
Mit Gipfeln, die die Wolken zärtlich streicheln,
Ein Gedicht aus Erde, das der Himmel schrieb.
Die Morgenröte küsst die schlafenden Höhen,
In goldenen Strahlen erwacht das Land,
Ein Flüstern der Hoffnung, das die Nacht besiegt,
Und neue Träume in den Tälern sät.
Durch nebelverhangene Täler wandert das Licht,
Ein sanftes Versprechen von Wiederkehr und Stärke,
Wo der Wanderer, des Lebens müde,
Neue Hoffnung im Herz der Berge findet.
Die Winde tragen Geschichten von längst vergangener Zeit,
Von mutigem Aufstieg, von Trauer und Triumph.
Jeder Stein erzählt von Opfern und Siegen,
Wo Mensch und Natur einander begegneten.
Die Bäche, silbern und klar, murmeln ihr Lied,
Vom Anfang des Lebens, von ewiger Bewegung,
Von Hoffnung, die in jedem Tropfen funkelt,
Und die mit jedem Schritt zu neuen Ufern treibt.
In der Dämmerung strahlt der Schnee auf den Gipfeln,
Ein Leuchten, so rein wie das Herz eines Kindes.
Es erinnert uns an die verborgene Kraft,
Die in der Stille, im Ruhen, im Warten wächst.
Die Adler kreisen hoch und frei,
Ein Sinnbild für unerreichte Höhen,
Für die Sehnsucht nach oben, nach Neuem,
Wo Hoffnung in die Lüfte steigt und Grenzen verliert.
Oh Berge, die ihr die Himmel berührt,
Ihr seid die Stütze, das ewige Vertrauen,
In eurer Umarmung liegt Trost und Frieden,
Und die Hoffnung, die in jedem Gipfel ruht.
So stehen sie da, die steinernen Wächter,
Inmitten der Zeit, erhaben und weise.
Ein Ort der Einkehr, des Glaubens, der Stärke,
Wo Hoffnung in den Gipfeln ewig blüht.