Hoffnung in den Höhen der Berge – Spirituell

Stil: Spirituell

In den Höhen, wo die Lüfte rein,
Wo die Gipfel grüßen mit weißem Schein,
Dort lebt die Hoffnung still und klar,
Wie ein leuchtend heller Morgenstern.

Die Täler tief, in Schatten gehüllt,
Doch oben, wo das Licht sich still enthüllt,
Fühlt man die Kraft, die dort erwacht,
Wenn der Tag sich neigt zur Nacht.

Ein Schritt nach vorn, der Boden fest,
Ein Zeichen, dass du nie vergisst,
Denn in der Ferne wartet schon
Ein neues Ziel, ein stiller Ton.

Die Winde tragen Worte der Zeit,
Von Hoffnung und Mut, die weit und breit
In jedem Stein und Halm versteckt,
Von alten Zeiten sanft erweckt.

Die Wolken ziehen, schnell und frei,
Über Gipfelspitzen leicht vorbei,
Und in ihrem Schatten ruht ein Traum,
Von Hoffnung, Frieden, und Lebensraum.

Ein Sonnenstrahl, der kurz verweilt,
Ein Lächeln, das die Welt erteilt,
Die Berge singen still ihr Lied,
Von Neuem, das noch kommen wird.

Und wenn der Sturm die Wege kreuzt,
Nicht aufgeben! Denn Hoffnung beugt
Die Schwermut, die in Herzen liegt,
Mit Kraft, die aus den Bergen fliegt.

So wand’le weiter, Schritt für Schritt,
Die Berge lenken deinen Blick,
Und mit jedem Schritt, mit jedem Stein,
Fühlst du die Hoffnung – klein, aber fein.

Die Hoffnung steckt in jedem Ort,
Dort oben blüht sie immerfort,
In den Bergen wohnt ein leises Wort,
Das flüstert: Es gibt einen neuen Morgen,
Einen neuen Morgen, dort.

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