Stil: Symbolisch
In der Dämmerung des Morgens, wo Nebel sanft sich hüllt,
Erhebt sich majestätisch der Gipfel, in sein Licht gekrönt.
Ein stilles Versprechen flüstert der kühle Wind,
Von Hoffnung und Erneuerung, wo der Tag beginnt.
Die Schatten der Nacht ziehen leis’ davon,
Wie ein Schleier, der die Dunkelheit verlor.
Silberne Strahlen tanzen auf glitzerndem Tau,
Ein Neubeginn erblüht aus der Tiefe der Au.
Mit jedem Schritt auf steinigen Pfaden,
Erwacht die Seele, vom Fels getragen.
In der Ferne ruft der Gipfel stumm,
Sein Ruf ein Echo, kraftvoll und voller Schwung.
Die Wälder, dicht und geheimnisvoll,
Singen von alter Zeit und neuer Schuld.
Doch in ihrem Wispern, ein Lied der Treue,
Vom Leben selbst, und der Hoffnung, der ewigen Heuer.
Die Bäche rauschen wild und frei,
Ihre Lieder von Reinheit und Entlastung erfüllt.
In ihrem Fluss liegt Hoffnung, verborgen und klar,
Ein Versprechen, das trägt, durch Zeiten und Jahr.
Wenn Wolken die Gipfel sanft umarmen,
Und die Farben des Himmels sich zu Stürmen wandeln,
Da leuchtet Hoffnung, das ewige Licht,
In jedem Tropfen, der aus Wolken bricht.
Hoffnung ist der Flug des Adlers, hoch und frei,
Ein Zeichen der Stärke, von Sturm und Schrei.
Sie lodert im Herzen, brennt ungestillt,
Ein Feuer, das erhellt, wenn alles fällt.
So steh’ ich hier in glänzender Ruh’,
Vor der gewaltigen Schönheit der Berge, im Nu.
Erfüllt von Hoffnung, von dem was kommt,
Ein Lied der Freiheit, in die Ferne geborgt.
Denn Hoffnung ist der Gipfel, der uns ruft,
Mit jeder Kurve, jedem Höhenflug.
In ihren Armen liegt das Heil, die Zeit,
Die uns tröstet und führt, bereit für das, was bleibt.