Hoffnung in den Höhen – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In einem Land, wo die Gipfel sich erheben,
Wo die Winde flüstern Geschichten alter Zeit,
Dort, wo die Wolken ihre Schatten weben,
Steigt die Hoffnung auf, wie der Morgen breit.

Die Berge ragen, stolz und kühn, zum Himmel,
Ihre Felsen fest, von der Zeit gezeichnet.
Im Tal das Echo eines sanften Bimmel,
Läuten Glocken, Hoffnung nicht überschattet.

Ein Sonnenstrahl bricht durch die Wolkenwand,
Goldene Lichter tanzen auf Schneeflächen.
Durch das Tal zieht sanft ein heller Brand,
Ein Fluss aus Licht, der sich nicht will brechen.

Die Wiesen blühen in farbenfrohem Kleid,
Ein Teppich aus Leben, das sich neu entfaltet.
Die Hoffnung liegt in frischer Knospenzeit,
Wo das Grün sich kühn den Felsen gestaltet.

Ein Adler kreist hoch über kühnen Zinnen,
Ein Sinnbild für Freiheit, die Hoffnung trägt.
Sich von der Erdenschwere zu entrinnen,
Wo der Traum das Herz in die Ferne prägt.

Am Gipfel, wo Stille den Raum beherrscht,
Wo die Seele sich ausruht vom Alltagslauf,
Scheint die Unendlichkeit seine Bürde zu nähr’n,
Hier wächst die Hoffnung aus steinernem Bauch.

Die Luft klar und rein, erfüllt von Leben,
Ein zarter Duft der Kiefern und des Lichts.
Im Herzen das Sehnen, sich hinzugeben,
An die Welt dort oben, ohne Ichs.

Des Wanderers Schritt folgt dem mühsamen Pfad,
Voller Zweifel, doch mit festem Ziel.
Denn am höchsten Punkt wird die Hoffnung wahr,
Ein Gipfelblick, ein Gefühl so kühl.

In der Ferne das Glitzern des ewigen Schnees,
Ein Meer von Bergen, ohne Ende und Beginn.
Die Hoffnung wächst aus steilem Fels und Klee,
Ein Versprechen der Zukunft in jedem Sinn.

Wenn der letzte Sonnenstrahl sich neigt,
Verblasst im Schatten, der die Nacht erhellt.
So bleibt die Hoffnung, die niemals schweigt,
In den Bergen, ein Licht, das nie zerfällt.

★★★★★