Stil: Dramatisch
In der Stille, der Welt entglitten,
Ein Raum, der nur von Schatten spricht,
Die Einsamkeit, ein starkes Bitten,
Das Herz gezeichnet, bricht und bricht.
Doch tief im Dunkel, ein Funken Licht,
Ein leises Flüstern, kaum gehört,
Im Wogenmeere, ein Gedicht,
Das Hoffnung sacht zu mir beschwört.
Von Ferne tönt ein sanftes Lied,
Ein Ruf aus längst vergang’ner Zeit,
Ein Echo, das die Seele sieht,
Und Flügel spannt weit, weit und weit.
Die Sterne, die im Dunkel brennen,
In Einsamkeit ein Glanz entsteht,
Ein Morgen, das man kaum kann kennen,
Doch dessen Wärme sich nicht dreht.
Ein kleiner Same in der Erde,
Der trotz der Kälte wachsen will,
Der Hoffnung atmet, dass er werde,
Im stummen Raum, plötzlich still.
Die Einsamkeit, sie scheint zu schwinden,
Mit jedem gold’nen Klang erwacht,
Ein neuer Weg beginnt zu finden,
Das Herz im Licht des Lebens lacht.
So finden wir in dunklen Stunden
Ein Feuer, das in uns erglüht,
Die Hoffnung, die uns neu verbunden,
Ein Lied, das in der Seele blüht.