Stil: Philosophisch
In der Stille der Nacht, so tief und rein,
Wo Schatten tanzen, allein im Mondenschein,
Da singt die Einsamkeit ihr leises Lied,
Ein Flüstern, das die Seele sanft umschließt.
Fernab vom Lärm der Menschen und der Zeit,
Wo sich das Herz in stiller Zwiespalt zeigt,
Gebiert die Dunkelheit ein zartes Licht,
Ein Schimmer, der die tiefste Angst durchbricht.
Die Hoffnung, zart und dennoch stark,
Erhebt sich wie ein Phönix aus dem Sarg,
Ein Funke, der die Seele hell entzündet,
Der selbst in tiefster Einsamkeit verbindet.
Wie Tau, der sanft die Blätter küsst,
Ein Sehnsuchtsstrahl, der nie vergisst,
Ein Versprechen, dass die Nacht erhellt,
In Einsamkeit wird Hoffnung neu bestellt.
So wandert sie, die Seele, klar und weit,
Durch Schattenwelt und Einsamkeit,
Und findet dort, im tiefsten Raum,
Die Hoffnung blüht wie ein alter Baum.
Ein Flüstern in der Nacht, so still und klar,
Ein Zeichen, dass die Hoffnung immer da,
In Einsamkeit, im Sein allein,
Wird Hoffnung stets ein treuer Freund sein.