Stil: Düster
In der Dämmerung, wo die Schatten ruhen,
Erwacht ein sanftes Flüstern, leise und klar.
Es zieht durch die Stille, wie das Atmen der Fluren,
Und trägt die Sehnsucht nach Frieden, wundersam und wahr.
Hoffnung, die im Herzensgrund verborgen,
Erhebt sich nun, mit zartem Schein,
Wie Lichtstrahlen, die den Morgen geborgen,
Im Seelenmeer, so ruhig und rein.
Die Welt, gezeichnet von scharfen Kanten,
Verwundet durch Kriege, durch Hass und durch Leid,
Ahnt den Wandel, der in der Tiefe der Pflanzen,
In der Erde und Luft, sich leise verbreit‘.
Der Himmel, im vollen Gewand des Vertrauens,
Entfaltet sein blaues Firmament,
Wo Sterne wie Hoffnungslichter erblauen,
Im Kosmos, wo die Sehnsucht die Nacht überbrennt.
Ein Baum, alt und weise, im Wasserspiegel,
Ein Zeuge der Zeiten, steht fest und still.
Seine Äste ziehen Kreise, in friedlichem Siegel,
Verankert im Sein, das alles erhellt.
Die Blumen blühen in Farben der Versöhnung,
Im Tanz des Windes, der Frieden verspricht.
In ihren Knospen wächst die Erkenntnis der Krönung
Einer Welt, die den Glauben an Hoffnung erfrischt.
Die Menschen, versammelt in stillem Gebet,
Vereint im Traum, der das Herz befreit.
Ihre Stimmen weben ein sanftes Gewebe,
Das die Trennung der Seelen sacht überschreitet.
Ein Kind, dessen Lächeln den Himmel berührt,
Ein Hoffnungsschimmer, zart und rein,
Erschafft mit seinem Glanz ein Band, das verführt,
Der Welt zu entfliehen; im Frieden zu sein.
Die Hoffnung ist der Stern, der durch die Wolken bricht,
Ein leuchtender Funke in dunkler Nacht,
Der das Herz erhebt und mit Liebe spricht,
Und Frieden bringt, auf Flügeln voller Pracht.
In dieser Reise, voller Wandlung und Neubeginn,
Erkennt die Seele den Wert der Zeit.
Hoffnung in Frieden, ein unendliches Flüstern,
Das die Welt erschafft, in Liebe und Einigkeit.