Hoffnung in Frieden: Ein Gedicht – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der Stille der Nacht, wo der Morgen erwacht,
Webt die Hoffnung ihr zartes, unsichtbares Kleid.
Ein Bogen aus Licht, das die Dunkelheit durchbricht,
Verbirgt in seinem Glanz die Tränen der Zeit.

Wo die Schatten sich sammeln, in unsagbarer Ruh,
Steigt die Sehnsucht empor, wie ein Vogel im Flug.
Ihre Flügel aus Sternen, ihr Schweif aus dem Blau,
Trägt die Träume der Welt und ein lautloses Grau.

Die Erde spricht leise, in der Sprache der Zeit,
Vom Frieden, der wartet, in der Ferne bereit.
Er versteckt sich in Herzen, in Wäldern und Fluss,
In den Augen der Kinder, in einem unsichtbaren Kuss.

Hoffnung ist wie Wasser, fließt stetig und klar,
Dringt ein in die Wüsten, die trocken und rar.
Sie formt aus Asche und Staub fruchtbares Land,
Lässt Blumen erblühen durch sanfte Hand.

Wenn die Welt sich verliert in unendlichem Streit,
Baut die Hoffnung aus Worten ein unendliches Kleid.
Sie schreibt Geschichten vom Frieden in die Winde der Nacht,
In das Flüstern der Blätter, in den Traum, der erwacht.

Ein Regenbogen aus Gedanken, ein Licht in der Ferne,
Die Hoffnung singt Lieder durch die goldenen Sterne.
Ihre Melodie trägt die Seele durch das tiefe Leid,
Und verwandelt die Nacht in zauberhafte Zeit.

Im Meer der Stille, wo die Wellen nicht klingen,
Da tanzt die Hoffnung, und die Herzen beginnen zu singen.
Sie malt in die Wolken mit silbernem Pinsel,
Eine Welt, in der Frieden wie die Sonne funkelt.

Möge die Hoffnung uns führen durch den Nebel der Nacht,
Bis der Frieden erwacht und die Welt neu entfacht.
In der Umarmung der Zeit, im Flüstern der Bäume,
Bleibt die Hoffnung bestehen, als unvergessene Träume.

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