Stil: Bildhaft
In der Dunkelheit, ein leises Klingen,
Ein zarter Ton, der Hoffnung spricht.
Die Welt dreht sich, im ew’gen Ringen,
Und Leben wächst aus Schattenlicht.
Ein Flüstern aus der tiefen Stille,
Der Anfang, zart und unverletzt.
Wo Herzen schlagen, voller Wille,
Ein neues Sein sich festgesetzt.
Der Morgen naht, mit seinen Farben,
Ein leuchtender, ersehnter Blick.
Im Kreislauf der Natur erstarben
Die Ängste sanft im Zeitenstrick.
Ein Atemzug, ein erstes Lächeln,
Verheißen Frieden, Trost und Mut.
In Augen, die Geschichten fächeln,
Erwacht die Welt, in Hoffnungsglut.
Die Hände greifen nach dem Leben,
Die Augen staunen unverwandt.
So stark und schwach, so voller Streben,
Ein kleines Herz, durch Liebe entbrannt.
Die Zukunft offenbart ihr Schweigen,
In jedem Anfang liegt ein Ziel.
Geburt, die zarte Hoffnung zeugen,
Ein Funken Licht im Weltenpiel.
In jedem Neuanfang das Streben,
In jedem Keim die Zuversicht.
Die Hoffnung, stets das Herz zu heben,
Geburt entfacht das Lebenslicht.