Stil: Ruhig
Im Wechsel der Jahreszeiten ruht die Zeit,
Ein ewiger Kreislauf, der uns begleitet,
Von Hoffnung getragen, mit sanfter Heiterkeit,
Erblühen und Welken, die Natur uns leitet.
**Frühling:**
Wenn erster Hauch von neuem Leben spricht,
Die Erde sich von kalter Fessel befreit,
In Knospen keimt der Hoffnung Licht,
Ein Flüstern von Grün, das sich bald verleiht.
**Sommer:**
In strahlendem Glanz und wärmendem Schein,
Die Sonne hoch oben, die Hoffnung erhebt,
In goldenen Ähren, im flimmernden Sein,
Erwachen Träume, der Geist bebt.
**Herbst:**
Ein Farbenspiel, das leise Abschied nimmt,
Die Blätter tanzen mit wehmütigem Klang,
Doch in jedem Fall, der still hernieder sinkt,
Liegt Hoffnung verborgen, im sanften Übergang.
**Winter:**
Ein Mantel aus Stille, die Welt ruht nun aus,
Der Schnee deckt das Land mit friedlicher Zier,
Doch unter der Decke, im verborgensten Haus,
Keimt Hoffnung erneut und schenkt uns die Gier.
**Ewiger Kreis:**
So dreht sich das Rad, mit stetem Vertrauen,
Ein Flüstern von Hoffnung, durch Zeiten getragen,
Im Wechsel der Lehre, die Jahreszeiten bauen,
Erblühen und Welken, neu zu wagen.