Stil: Melancholisch
In der Dunkelheit der Stunden,
Wo Schatten schwer auf Herzen ruh’n,
Entspringt ein Funke aus Gründen,
Um das Unmögliche zu tun.
Die Angst mag lodernd uns bedrängen,
Ein Sturm, der keinen Ausweg lässt;
Doch sieh — die Hoffnung zieht die Stränge,
Ein Licht, das jede Nacht verlässt.
Im Angesicht des wilden Treibens,
Steht Mut allein, stark wie ein Turm,
Und durch die Zweifel und das Leiden,
Erklingt sein Ruf, durch Mark und Sturm.
Ein Blick nach vorn, trotz allem Zittern,
Ein Schritt gewagt, trotz tausend Schranken,
Wo Mut und Hoffnung sich verbittern,
Doch in der Einheit nie mehr wanken.
Hoffnung huscht in sanften Wellen,
Durch Tränen, durch das Schweigen leer,
Sie singt von Mut an fernen Stellen,
Ein Lied, das lebt und endet nie mehr.
So sei die Flamme, Licht in Nächten,
Wo Brücken noch in Trümmern liegen,
Auf dass wir durch den Mut entdecken,
Die Hoffnung selbst im tiefsten Kriegen.