Stil: Kraftvoll
In tiefem Dunkel, wo Träume schweben,
Ein Flüstern leise, zart und rein,
Erwacht die Sehnsucht, will sich heben,
Wie Mondlicht auf das Herz zu sein.
Die Nacht so lang, der Morgen fern,
Die Sterne glühen voller Lust,
Ein Sehnen singt, ein ew’ger Stern,
Erhellt die Seele in ihrer Brust.
Ein Sturm der Fragen, wild und laut,
Das Herz, es pocht im stillen Raum,
Doch Hoffnung keimt, ein zarter Hauch,
Ein Funke wächst – er blüht als Traum.
Ein Streif am Horizont, so klar,
Ein Lichtblick hebt die schweren Schatten,
Die Sehnsucht trägt die Hoffnung dar,
Ein neues Morgen wird ermatten.
Ein Kap der Wünsche, weit und stark,
Die Wellen tanzen im Regenbogen,
Die Hoffnung ist des Lebens Mark,
In Sehnsucht wird der Traum gezogen.
So findest du, was nie verloren,
Im tiefsten Meere voller Licht,
Die Hoffnung blüht, neu und geboren,
Ein Sehnen, das ins Herz sich bricht.