Stil: Kraftvoll
Im Schatten der Erinnerung, da schweben wir,
Zerrissen, zwei Herzen, doch von Sehnsucht regiert,
Ein Raum, der einst Liebe in Reichtum gebar,
Nun füllt sich mit Stille, mit Fragen so klar.
Die Tage, sie fliehen, als Tränen im Wind,
Geflüster der Stunden, die fernen Klang sind.
Ein Kuss, der verhallt, ein Blick, der verschwindet,
Doch Hoffnung bleibt lau, im Dunkeln sie glimmt.
Ein Funke von Licht, durch das Dunkel gesandt,
Verbindet die Welten, die uns unbekannt.
Die Nähe, wir suchen, im Traum sie entfesseln,
Ein Stückchen von Liebe, die Wunden verwesseln.
Ein Neuanfang keimt in der Asche der Zeit,
Die Hoffnung gedeiht als ein zärtliches Kleid.
Getrennt, doch verbunden, im Geist tief verankert,
Ein Weg, der uns führt, wenn die Einsamkeit wankt.
So schreiten wir weiter, den Blick voller Glanz,
Die Trennung ein Tanz, der Hoffnung den Kranz.
Das Morgen verspricht, was das Heute nicht kann,
Gemeinsam getrennt, ein ewiger Bann.