Hoffnungsschimmer – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der Dämmerung grauer Gedanken,
Wo Schatten die Seele umfangen,
Erhebt sich ein leises Versprechen,
Ein Funke, der wagt zu verrecken.

Aus der Tiefe eines stillen Herzens,
In der Finsternis, schützend vor Schmerzen,
Wie ein heimlicher, zarter Glanz,
Der flüstert im Wind, einen Tanz.

Die Dunkelheit mag alles erdrücken,
Und doch, in der Tiefe, verborgenes Glücken;
Ein Sehnen, das die Nacht durchbricht,
Ein Flüstern: „Vergiss mich nicht.“

So wächst aus der Asche ein Fühlen,
Ein Licht, das die Finsternis kühlen,
Ein Streben, das neuen Mut schafft,
Ein Leben, das Hoffnungskraft rafft.

O Hoffnung, du zarter Gesang
In der Einsamkeit, dein Klang,
Ein Flüsterwort im Sturm gegeben,
Ein Versprechen: Es wird leben.

Wie die Morgensonne den Horizont küsst,
In der Ferne, wo Kummer sich löst und wüsst,
Erstrahlst du, ein Stern in der Nacht,
Erfüllt von ungebrochener Pracht.

Hoffnung, du ewiger Funke der Zeit,
Leitstern in der Unendlichkeit,
In jedem Herzschlag, in jedem Blick,
Lebendig, unaufhörlich, zurück.

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