Hymnus an die Erde – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In gold’ner Glut, der Sonnenball sich neigt,
Die Erde atmet tief in Farbengluten,
Ein Fest, das alle Herzen zärtlich beugt,
Die Welt in ihrer Pracht soll uns beglücken.

Die Winde singen Lieder, alt und weise,
Die Wogen tanzen wild im blauen Raum,
Die Berge recken stolz in stiller Reise,
Verbildlichend der Träume großen Traum.

Die Blumen blicken keck in bunten Kränzen,
Die Tiere jubilieren in der Flur,
Die Wälder flüstern leise von den Grenzen
Der Zeit, vom Leben und der Liebe Spur.

O Mensch, erhebe dich in Dankesworten,
Die Schöpfung selbst lädt ein zu ihrem Reigen.
Im Herzen hüte diesen kost’baren Hort, denn
Die Feier der Welt soll grenzenlos uns zeigen.

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