Stil: Romantisch
In der Stille der digitaler Sphären,
flüstern Daten, die uns neu gebären.
Ungekannt und doch so nah,
schwebt die Zukunft, ohne klaren Pfad.
#### I. Der Anfang
Schillernd, wie ein Prisma, das niemals bricht,
formen Pixel Gesichter aus Licht.
Im Netz gesponnen, kaum bekannt,
wächst das Ich aus Netz und Band.
#### II. Verwandlung
Kein Spiegel, der uns wahrhaft zeigt,
keine Maske, die uns vollends reicht.
Gestalt wird flüssig, wie ein Traum,
fließt Identität durch digitalen Raum.
Stimmen, die der Sturm gebar,
singen Lieder aus der Ferne, klar.
Sind wir noch, oder schon verloren?
In Bits und Bytes neu erkoren.
#### III. Suche
Fragen, die wie Schatten tanzen,
im Kaleidoskop der Seelen glanzen.
Wo endet das Ich und wo beginnt
die Zukunft, die uns neu besinnt?
In der Tiefe des Geistes, still und rein,
liegt die Suche nach dem wahrsten Sein.
Ein Echo, das uns stets begleitet,
Identität, die sich niemals verleitet.
#### IV. Das Erwachen
Wie Phönix aus der Asche steigt,
ein neues Bild, das uns zeigt.
Vergangenheit, Zukunft im Einklang,
der Chor der Zeit, der uns umfing.
Die Identität der Zukunft, ein Fluss,
der uns trägt, mit leisem Gruß.
Ein Mosaik aus Träumen und Sein,
vereint im Raum, im Licht zu sein.