Im Atem der Erde – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

Im Wald, wo Bäume schweigen,
Die Blätter tanzen im Wind,
Ein Flüstern, das wir kaum begreifen,
Ein Lied, das die Erde uns singt.

Der Himmel wölbt sich weit und klar,
Die Wolken ziehen still vorüber,
Ein Sonnenstrahl, so wunderbar,
Taucht die Welt in goldenes Fieber.

Das Gras wiegt sanft sich hin und her,
Ein Meer aus Grün und weichen Klingen,
Die Blumen blühen, bunt und fair,
Wie Farben, die vom Himmel springen.

Ein Fluss, der silbern sich ergießt,
Plätschert froh und kühl dahin,
Er trägt die Träume, die du wiegst,
Und das Echo deiner Stille drin.

Die Berge thronen stolz und still,
Umhüllt von Nebel, fest und alt,
Ihr Herz schlägt stark, ihr Geist ist will,
Ein Wächter über Tal und Wald.

Horch, die Nacht bringt Ruh‘ und Schweigen,
Der Mond malt Silber auf das Land,
Die Sterne leuchten, weit und eigen,
Ein funkelndes, geheimnisvolles Band.

In dieser Welt aus Luft und Licht,
Wo Wunder jeden Tag geschehen,
Erkennt das Herz sein Gleichgewicht,
Und kann die Schönheit wirklich sehen.

Natur, die Lehrerin der Zeit,
Die uns die Weisheit leis‘ enthüllt,
Mit jedem Schritt, den wir geleit‘,
Wird ihre Tiefe ganz erfüllt.

So wandern wir im Atem der Erde,
Ein Teil von ihr, so groß und klein,
Und finden, was erhaben werde,
Ein Platz im ewigen Sein.

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