Stil: Leicht
In des Abends dunkler Umarmung,
Erhebt sich stumm der Zorn, ein Schatten,
Verflochten mit des Herzens Warnung,
Wie Feuer, das in kalten Tiefen knattern.
Der Mond verbirgt sein silbernes Lachen,
Hinter Wolken aus bitterem Schweigen,
Uralte Flammen in uns erwachen,
Während stumme Schreie uns zu ergreifen neigen.
Ein Sturm zieht durch die Seelenlande,
Rüttelt mit eisernen Händen an der Wand,
Die zwischen Vernunft und Wahnsinn stande,
Und das eig’ne Ich in Flammen verschwand.
Doch in dieser Nacht, so finster und weit,
Flackert ein Funke von Hoffnung und Licht,
Ein Echo der Liebe, das in uns bleibt,
Bis der Morgen den Schatten von Wut zerbricht.
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