Stil: Emotional
Die Winde singen, trauern, lachen,
Ein Lied der Erde, zart entflohn.
In ihrem Wirbel, wildem Rachen,
Ordnung webt sich, still und schon.
Der Fluss im Bett, so treu gehauen,
Ein Silberband, das Leben speist.
Durch Felsen, Wälder, leises Grauen,
Die Zeit sich in den Strom verbeißt.
Die Blüten, Farbenpracht entfaltet,
Schaukeln leicht im Morgenlicht.
Ein Tänzchen, das sich niemals spaltet,
Und in der Reinheit Hoffnung spricht.
Die Sterne, Wächter nächtlich schweben,
Am Himmelsmeer, in fernen Träumen.
Ein Mosaik von leisem Leben,
Geordnet kreisen sie in Räumen.
So fügt sich hier das große Ganze,
Ein Spiel aus Chaos und aus Ruh‘.
Die Ordnung, die stets neu entstanze,
Des Lebens‘ ewige Tattoo.
★★★★★