Stil: Ruhig
Im grünen Reich der stillen Wonne,
Webt die Natur ihr zartes Band,
Wo jeder Stern in Nacht und Sonne
Seinen Platz im Himmelsland fand.
Die Winde flüstern alte Lieder,
Die Bäume neigen sich im Tanz,
Und unter ihnen, sacht und nieder,
Findet das Gras zur Erde Glanz.
Der Fluss, so klar, so unentwegt,
Rinnt durch das Tal im sanften Spiel,
Wo Felsen stark und unbewegt
Die Wächter sind im steten Ziel.
Die Ordnung spricht aus jedem Wesen,
Aus Vogelschwärme, Blütenmeer,
In der Natur, die unermessen,
Ist Harmonie ein stetes Heer.
So ruht das Herz im Erdenrausch,
Im Takt der Welten ewiglich,
Und in der Ruhe liegt der Tausch,
Von Chaos hin zum Gleichgewicht.
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