Stil: Emotional
Im Dämmerlicht der Stunde, da der Tag sich neigt,
Erzählt die Kerze Geschichten, die kein Schatten verschweigt.
Ihr flackernder Tanz, ein sanftes Spiel der Zeit,
Wo Erinnerungen weben, in der Dunkelheit.
Das Licht, ein zärtlich flüsterndes Gedicht,
Geschrieben in der Stille, wo die Seele spricht.
Es malt mit gold’nen Strahlen Hoffnung auf die Wand,
Und trägt die Träume weiter, von Land zu Land.
Die Kerze, ein Wächter, treu und voller Ruh‘,
Ihr warmer Schein, ein Trost für müde Augen zu.
Im Wachs der Flamme formt sich die Geschichte,
Von Liebe, Verlust und der Suche nach der Dichte.
Ein Tropfen Tau, der heimlich fällt,
Ein Funke, der ein Geheimnis erhellt.
Gedichte zu Kerzenlicht, sie sind der Seele Flucht,
Ein leises Lied, das nach Verständnis sucht.
Sie tanzen durch die Nacht wie Schatten in der Luft,
Erhebt sich aus dem Schweigen ein wohlbekannter Duft.
Von Rosen und Lavendel, im sanften Kerzenlicht,
Erblüht die Sehnsucht leise, in jedem Gesicht.
Die Worte, wie Wachs, das schmilzt und sich neigt,
Formen sich zu Bildern, die kein Schmerz verschweigt.
Ein Ozean aus Licht, der die Dunkelheit bricht,
Im Herzen eines jeden, der dieses Geheimnis erdichtet.
So sitzt man dort, im Schein der Kerzenflamme,
Die Augen geschlossen, das Herz voll ungebannter Klänge.
Gedichte zu Kerzenlicht, ein magisches Band,
Das die Zeit überdauert, stark und unverwandt.
In der stillen Nacht, im warmen Kerzenstrahl,
Erweckt das Gedicht die Vergangenheit einmal.
Ein leises Flüstern, ein Hauch von Ewigkeit,
Im Flackern der Flamme findet die Seele ihr Kleid.
Im Kerzenlicht erblüht die Dichtung, ein zartes Spiel,
Wo man sich verliert und doch gewinnt das Ziel.
So endet das Gedicht, doch nicht die Melodie,
Denn Kerzenlicht und Poesie sind ewige Magie.