Stil: Verspielt
Im Kerzenschein, der sanft erhellt,
Erzählt die Nacht Geschichten still,
Ein Flackern, das die Seele schwellt,
Ein Licht, das Dunkel überwill.
Der Schatten tanzt an Wänden leis,
Ein Flammenmeer, so zart und rein,
In seiner Glut liegt tiefes Weiß,
Und Hoffnung webt sich kühn hinein.
Die Kerze flüstert leis‘ ihr Lied,
Ein Wispern voller Harmonie,
Die Flamme wandert, zieht und zieht,
Im Schein der Nacht, ein süßes Wie.
Ihr Wachs sich langsam, sacht vergießt,
Ein Tropfen gleitet, formt sich neu,
Ein Rinnsal, das den Tisch umfließt,
Ein sanftes Werk in Ruhe treu.
Gedichte werden hier geboren,
Im Kerzenlicht, das sanft entfacht,
Wie Flammen, die die Nacht verloren,
Im Schein der Dunkelheit erwacht.
Das Lied der Flamme, niemals stumm,
In ihrem Tanz, so voller Pracht,
Erinnert uns, wir fühlen’s kaum,
An Träume aus der tiefen Nacht.
Und jeder Funke spricht zu dir,
Ein Flüstern aus der Ewigkeit,
Ein Licht in seiner vollen Zier,
Ein Kerzenlicht, Erinnerung bleibt.