Stil: Episch
Im Flüstern der Gezeiten, das Meer noch schläft,
Wo Schatten sich im Silberlicht verweben.
Die Zeit erstarrt, das Herz sanft bebt,
In tiefen Träumen mag sich Leben heben.
Des Mondes blasser Schein küsst sanft die Wellen,
Und Schatten tanzen, die der Nacht entwischt.
Wer mag die stummen Sehnsuchtszeichen stellen,
Die Einsamkeit des Meeres unerreicht?
Ein Schrei aus weiter Ferne, voller Wehmut,
Die Ewigkeit ertrinkt im Grund der Fluten.
Wo Schatten die Breite mit der Tiefe verknüpft,
Verschleiern Wellen das, was Herzen bluten.
Die Dunkelheit birgt Träume, kühl und leise,
In Meerestiefen, wo kein Licht mehr bricht.
Die Schatten wandern ihre stille Reise,
Und tragen Hoffnung auf geborgtes Licht.
★★★★★