Im Flüstern der Schatten – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In Nebel gehüllt, die Wälder erstarren,
Ein Wispern erklingt, das die Dunkelheit nährt.
Die Bäume, sie zittern, im Wind sich verharren,
Die Erde im Stillen ihr Klagelied lehrt.

Die Flüsse nun stocken, ihr Rauschen erstummt,
Ein kalter Hauch weht über die weiten Felder.
Im Herzen der Blüten die Hoffnung verdummt,
Die Seelen der Tiere erstarren, wie Wälder.

Der Himmel im Zorn, voll Wolken und Grauen,
Ein Donner als Ruf aus der Ferne erklingt.
Die Schöpfung, sie bebt, voll Zweifel und Trauen,
Ein Seufzen der Angst, das die Sphären durchdringt.

Doch in der Nacht, wo die Sterne sich verlieren,
Ein Funke der Hoffnung, ein Leuchten erwacht.
Die Natur in ihrer Angst mag uns führen,
Ein Licht, das den Tag und den Frieden entfacht.

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