Stil: Nachdenklich
In der Dämmerung, sanft und leise,
verblasst der Tag in goldnem Schein,
ein Schatten huscht, so ungewiss,
fort ist das Band, das einst so mein.
Die Straßen flüstern, Pflaster weint,
des Bildschirms Glanz nun fern und fahl,
wie Herbstlaub, das vom Baume fällt,
verblasst im Wind der letzten Wahl.
Erinnerungen, zart verwebt,
in digitalen Träumen schliefen,
sind nun Geister, die sich lösen,
fragend durch die Nächte lieferten.
Doch in der stillen Dunkelheit,
wo Herz und Seele leise klagen,
erwacht ein neuer, starker Mut,
die Freiheit übertönt das Klagen.
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