Stil: Verspielt
Inmitten des tosenden Lebens, wo Lärm uns umgibt,
Gibt es einen Ort, der uns Ruhe verspricht.
Ein Raum, der die Seele sanft umarmt,
Wo das Herz aufhört, gejagt zu sein.
Die Stille – sie ist keine Leere, kein Mangel,
Sondern ein Ozean, tief und weit,
In dem Gedanken wie zarte Blätter treiben,
Getragen auf Wellen aus Lautlosigkeit.
Dort, wo der Wind seine Stimme senkt,
Und die Welt ihren Atem anhält,
Findet die Zeit ihr strahlendes Innehalten,
Ein Moment, wo Ewigkeit und Jetzt verschmelzen.
Die Bäume flüstern im Klang des Schweigens,
Ihre Äste schreiben Gedichte in den Himmel,
Und das Gras, das unter sanften Schritten knistert,
Erzählt Geschichten von der verborgenen Ruhe.
Wie ein stiller See, der das Licht einfängt,
Und die Farben der Dämmerung sanft umspielt,
So spiegelt die Stille das innerste Sein,
In Tönen, die das Herz zu hören vermag.
Hier, wo die Gedanken schweigend tanzen,
Und die Seele ihre Flügel ausbreitet,
Verwandelt sich jedes Flüstern in ein Gebet,
Das in der Tiefe des Ichs widerhallt.
In der Stille liegt eine unsichtbare Kraft,
Eine Macht, die sanft die Welt bewegt,
Die Brücken baut zwischen Sein und Traum,
Zwischen dem, was war, und dem, was kommt.
Oh, wie stark ist der leise Moment,
Der uns zeigt, dass Frieden nicht laut sein muss,
Dass die größte Stärke im sanften Sein liegt,
In der Umarmung dessen, was still existiert.
So lauschen wir dem Herzschlag der Stille,
Dem Klang, der in keinem Wort zu fassen ist,
Und finden in diesem heiligen Raum
Die Kraft, die unser Dasein leise erhebt.